Deutschlandpokal U14
im Haus des Sports Kiel

Am Wochenende des 11. und 12. November 2023 fand der Deutschlandpokal der U14-Jugend im Haus des Sports in Kiel statt. Neben Schleswig-Holstein waren auch fünf andere Landesverbände vertreten - Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern, Berlin, Brandenburg und Sachsen-Anhalt. Der Pokal begann pünktlich am Samstag, den 11. November um 13:00 Uhr im Haus des Sports mit dem Einlaufen der Landesverbände & Kebowlino. Nach dem Spielen der Nationalhymne eröffnete der 1. DBKV Jugendwart Thomas Cassube den Wettkampf. Er begrüßte alle recht herzlich und wies auf die Spielregeln hin. Danach hatte der SHKV-Landesjugendwart und Kassenwart des Vereins Kieler Kegler Thomas Groß das Wort, der sich zuerst einmal beim SKV Kiel für die Gastfreundschaft bedankte, denn eigentlich sollte der Deutschlandpokal im Hotel Reimers stattfinden und wurde kurzfristig in das Haus des Sports verlegt. Schließlich wünschte er einen fairen Wettkampf und Gut Holz an alle Spieler*innen. Außerdem eröffnete Thomas Groß neben dem Deutschlandpokal einen weiteren Wettkampf. Die Einzelperson, die es schafft, an dem aktuellen Wochenende das absolute Höchstholz zu spielen, bekommt ein Präsent. Das Präsent ist gestiftet vom SHKV, denn dieser feiert dieses Jahr sein 75-jähriges Bestehen. Auch der stellvertretende Vorsitzende der Sportjugend Schleswig-Holstein Christoph Menge durfte ein paar Grußworte an alle Teilnehmer*innen und Gäste entsenden und betonte, dass dies seine erste Kegelveranstaltung sei.
Nach Beendigung der Eröffnung konnten die Wettbewerbe endlich starten. Gestartet wurde mit der Viertelfinal-Runde, in der alle Landesverbände gegeneinander antraten. Hier begann das männlich Einzel, das bei Schleswig-Holstein durch Julian Brinks (ETV Kiel) besetzt war. Danach folgte das weibliche Einzel mit Carolin Richter (ETV Kiel). Beide Einzel konnten Schleswig-Holstein jeweils fünf wichtige Punkte erspielen. Danach startete das weibliche Doppel, welches durch Sarah Do (Oldenburg) und Stella Mand (Oldenburg) besetzt war. Die beiden konnten der Mannschaft zwei Punkte sichern. Das männliche Doppel um Marlon Klaar (Bordesholm) und Lukas Friese (Bordesholm) konnte ganze drei Punkte sichern. Schlussendlich folgte noch das Mixed mit Nicklas Platz (ETV Kiel) und Jannika Richter (ETV), die genau wie das Doppel zuvor drei Punkte für Schleswig-Holstein sicherten.
Damit war die Viertelfinal-Runde gespielt und es gab einen ersten Zwischenstand. Sachsen-Anhalt gewann das Viertelfinale mit 26 erspielten Punkten und durfte gegen Mecklenburg-Vorpommern mit 22 erspielten Punkten und Brandenburg mit 20 erspielten Punkten das Halbfinale spielen. Schleswig-Holstein spielte mit 18 Punkten gegen Berlin mit 12 Punkten und Niedersachsen mit 11 Punkten in der Platzierungsrunde.
Nachdem hier wieder jeweils zwei Einzel, zwei Doppel und das Mixed gespielt waren, stand es leider nicht so gut für Schleswig-Holstein. Das Team musste sich mit 10 zu 11 gegen Berlin geschlagen geben und konnte damit leider nicht im Spiel um Platz drei gegen Brandenburg dabei sein. Niedersachsen lag mit neun Punkten auch nur knapp hinter den Schleswig-Holsteinern.
Auch im Halbfinale hat eine Entscheidung stattgefunden. Sachsen-Anhalt siegte mit 13 Punkten, gefolgt von Mecklenburg-Vorpommern mit 10 Punkten. Den dritten Platz belegte Brandenburg mit 7 Punkten.
Mit diesem Ergebnis standen nun auch die Starter für das Finale und die Spiele um Platz 3 und 5 statt. Im Finale durften Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern spielen. Das Spiel um Platz drei sicherten sich Brandenburg und Berlin und im Spiel um Platz 5 durften Niedersachsen und Schleswig-Holstein gegeneinander antreten.
Da die Schleswig-Holsteiner diesen Durchgang unbedingt gewinnen wollten, wurde die Mannschaft nun doch noch einmal umgestellt. Das weibliche Doppel spielten nun Stella Mand und Jannika Richter. Das männliche Doppel wurde mit Lukas Friese und Niklas Platz besetzt. Das Mixed spielten Sarah Do und Marlon Klaar. Mit dieser Umstellung konnte das Spiel mit 4:1 gewonnen werden.
Die genauen Ergebnisse können unter diesem Link eingesehen werden. (https://jugend.sportkegeln-dbkv.de/index.php/2023/11/14/ergebnisse-deutschlandpokal-u14-2023/ )
Nun galt es nur noch die Siegerteams und die Platzierten zu ehren. Dafür hielten sich Kebowlino, Medaillienjunge Paul Wesemann (ETV), Thomas Cassube (1. DBKV-Jugendwart) und Petra Sander (DBKV-Jugendpressewartin) sowie Landesjugendwart des SHKV und Kassenwart des VKK Thomas Groß bereit. Während Petra mit Hilfe von Paul die Medaillen verteilte, überreichte Thomas Groß die Ehrenpreise. Thomas Cassube verlaß die diesjährigen Sieger*innen und Platzierten. Den sechsten Platz belegte das niedersächsische Team, gefolgt von Schleswig-Holstein auf Platz fünf. Der vierte Platz ging an Berlin. Brandenburg durfte sich auf dem dritten Treppchen glücklich schätzen, während Berlin leider knapp das Mixed verloren hatte. Somit gewann Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern bekam die Silbermedaille.
Nun gab es nur noch einen Sieger zu ehren. Ole Oermann aus Sachsen-Anhalt hat den Preis für das Höchstholz auf 60 Wurf gewonnen. Mit 418 Holz sicherte er sich das vom SHKV gesponsorte Präsent.
Anschließend wurden noch ein paar Dankesworte von Thomas Groß an den SKV und insbesondere an den Bahnwart Hans-Peter May sowie seiner Frau Ute May gerichtet, die sogar zweimal die Bahnen im Haus des Sports für den Deutschlandpokal reinigten, da zwischendurch leider eine Feierlichkeit stattgefunden hatte, die die Bahnen nicht ordentlich hinterlassen hatte. Ein weiterer Dank ging an alle seine Unterstützer*innen und nicht zuletzt an die Gastronomie, die alle Teilnehmenden mit einem leckeren Buffet zum Abendbrot versorgt und die Preise an die Jugend angepasst hat. Auch Thomas Cassube richtete seinen Dank an alle und insbesondere Thomas Groß für die Ausrichtung aus. Schließlich wünschte er allen eine gute Heimreise und alles Gute für das neue Jahr. Er schloss die Veranstaltung mit einem dreifachen “Gut Holz”, sowie der Nationalhymne.